Willkommen, Hermes Helfricht!
4. August 2025 |

Unser neuer Chefdirigent: Hermes Helfricht
Mit großer Freude möchten wir Ihnen unseren neuen Chefdirigenten der Elbland Philharmonie Sachsen vorstellen: Hermes Helfricht. Ein Dirigent, der zu den spannendsten und vielseitigsten seiner Generation zählt und sich mit seinem breiten Repertoire international einen Namen gemacht hat.
Hermes Helfricht, 1992 in Radebeul geboren, zeigte bereits früh seine musikalische Begabung. Nach einer intensiven Ausbildung als Pianist und Chorist im Dresdner Kreuzchor, studierte er Orchesterdirigieren an der Universität der Künste in Berlin und setzte sich früh als gefragter Liedpianist durch. Seine Karriere als Dirigent nahm einen bedeutenden Aufschwung, als er von Tugan Sokhiev zum DSO Berlin und dem Nationalen Spanischen Jugendorchester (JONDE) eingeladen wurde.
Die Vielseitigkeit von Helfricht spiegelt sich in seinen Engagements wider: Als Kapellmeister und später als 1. Kapellmeister am Theater Bonn leitete er zahlreiche erfolgreiche Produktionen, darunter Opernklassiker wie Die Zauberflöte, Fidelio und Tosca. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit an selten gespielten Opern wie Asrael, die als eine der „spektakulärsten Opernausgrabungen der letzten Jahrzehnten“ gefeiert wurde. Auch als Gastdirigent war er unter anderem am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, dem Theater Görlitz und dem Theater Hagen zu erleben.
Helfricht ist ein gefragter Dirigent für renommierte Orchester, darunter das Bruckner Orchester Linz, die Bremer Philharmoniker und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. In der Saison 2024/25 wird er unter anderem die Meistersinger von Nürnberg und Tosca am Theater Bonn dirigieren.
Wir sind stolz darauf, dass Hermes Helfricht ab der Spielzeit 2025/26 die Elbland Philharmonie Sachsen als Chefdirigent leiten wird. Seine Expertise, sein Engagement und seine musikalische Leidenschaft werden unsere Orchestermusik auf ein neues Niveau heben. Wir freuen uns auf viele inspirierende und unvergessliche Konzerte mit ihm!
Foto: Neda Navaee